Stadt der Zukunft – Auf einem 175 Hektar großen Gelände am Fuße des japanischen Mount Fuji will der Mobilitätskonzern eine Modell-Metropole bauen, basierend auf einem nachhaltigen Konzept mit Holzgebäuden und Wasserstoffbrennzellen. Technologien wie Autonomie, Robotik, persönliche Mobilität, Smart Home und Künstliche Intelligenz (KI) werden in einer realen Umgebung getestet und entwickelt.

Die Stadt im Detail
Der Masterplan der Stadt offenbart drei unterschiedliche Straßentypen: Neben Strecken für schnellere Fahrzeuge gibt es Abschnitte für einen Mix aus niedrigerer Geschwindigkeit, persönlicher Mobilität und Fußgängern sowie für eine parkähnliche, ausschließlich Fußgängern vorbehaltene Promenade. Diese drei Straßentypen verweben sich zu einem organischen Gittermuster.
Die Stadt ist vollständig nachhaltig geplant: Hauptsächlich aus Holz bestehende Gebäude, für die traditionelle japanische Holztischlerei und robotergestützte Produktionsmethoden verwendet werden, reduzieren den CO2-Fußabdruck. Auf den Dächern finden sich Photovoltaik-Anlagen, um Solarstrom zusätzlich zur Stromerzeugung durch Wasserstoff-Brennstoffzellen zu nutzen. Toyota plant zudem die Stadt im Einklang mit der Natur – mit einheimischer Vegetation und Hydrokulturen.
Die Wohnungen werden mit den neuesten Assistenztechnologien wie In-Home-Robotik ausgestattet, um Menschen zu unterstützen. Sensorbasierte künstliche Intelligenz überprüft den Gesundheitszustand der Bewohner und verbessert das tägliche Leben.
Auf den Hauptverkehrsstraßen sind ausschließlich völlig autonom fahrende, emissionsfreie Fahrzeuge unterwegs, um die Bewohner zu befördern. Der Toyota e-Palette wird für den Transport und die Warenauslieferung sowie für den mobilen Einzelhandel eingesetzt.
Die beiden Nachbarschaftsparks, ein großer zentraler Park zur Erholung sowie ein zentraler Platz für soziale Zusammenkünfte sollen die Gemeinschaft zusammenführen.
In der Metropole sollen Mitarbeiter und ihre Familien, Ehepaare im Ruhestand, Einzelhändler, Wissenschaftler und Industriepartner leben. Vor Ort finden zunächst bis zu 2.000 Menschen Platz, deren Zahl im Laufe der Zeit sukzessive ausgebaut werden kann.